PORTICELLO IM WINTER
- milena479
- 27. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 9. Sept.

"Wir Sizilianer baden nur im Juli und August im Meer“, so erzählte uns ein Sizilianer. „Die Deutschen sind so verrückt, sie gehen auch schon im März ins Wasser“.
Tatsächlich haben wir auch bei unseren Reise im Januar und Dezember 2024 im Meer gebadet.
Man muss dazu sagen, dass es besonders milde Winter auf Sizilien waren. Wir fanden das Wetter herrlich! In Deutschland hat es in dieser Zeit viel geregnet und auf Sizilien schon vieles geblüht (Mandelbäume, Bougainillea, Kamelien...) und die Bäume hingen voller Orangen und Zitronen. Abends musste man sich wärmer anziehen, aber wenn die Sonne rauskam, hatte man einfach immer dieses schöne warme Gefühl auf der Haut, das glücklich macht - das beste Mittel gegen den deutschen Winterblues! ☀️❤️
Glücksmomente im Januar - natürlich hat man keine Garantie für Sonnenschein, auch auf Sizilien gibt es Stürme und Regen - zum Glück, denn die Natur muss Reserven schaffen für die heißen Sommermonate.
Bietet sich im Winter in Porticello an: Spaziergänge zur Ausgrabungsstätte Solunto mit Blick über Porticello oder zum Leuchtturm Capo Zafferano (Fotos aus Dezember und Januar)
Im Winter ist vielleicht nicht immer Badewetter, dafür kann man wunderbar Spaziergänge machen, etwa auf dem Ausgrabungungsgelände Solunto mit dem grandiosen Blick über Porticello und die Bucht, das kaum Schutz vor Sonne bietet und im Sommer deshalb sehr heiß ist. Oder zum spektakulär gelegenen Leuchtturm Capo Zafferano. Ausflüge in die Metropole Palermo mit ihren Unmengen an beeindruckenden Kirchen und Palästen bieten sich bei jedem Wetter an, ebenso das nette Städtchen Monreale mit dem berühmten byzantinischen Dom, das wunderschöne Küstenstädtchen Cefalù oder die belebte Nachbarstadt Bagheria mit ihren herrschaftlichen Villen.
In der Metropolenstadt Palermo gibt es bei jedem Wetter viel zu besichtigen, der Dom von Monreale ist weltberühmt für das byzantinische Goldmosaik und Cefalù beeindruckt vor allem durch die Lage zwischen Felsmassiv und dem Meer.
In der Nachbarstadt Bagheria gibt es gleich mehrere Villen zu besichtigen - die eindrucksvollste ist bestimmt die Villa Palagonia mit ihren Monsterfiguren! Die Orangenbäume hängen dort im Winter im Winter voller Früchte. Und ein Aperitif im benachbarten Fischerdorf Aspra schmeckt auch im Dezember!




































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